Samstag, 13. September 2014

Beitrag von Ingrid Jopp




1.Teil

Ich möchte Euch heute zu einem Bummel durch meine Heimatstadt Dresden einladen.
Wir treffen uns dazu am Postplatz. Er ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln recht gut zu erreichen. Außerdem ist er ein zentraler Platz in Dresden, der das historische Dresden vom neuen Dresden verbindet.
Dresden war ja im 2. Weltkrieg sehr stark zerstört. Im Stadtzentrum war fast kein Haus unversehrt geblieben, so auch die historische barocke Altstadt. Mit vielen fleißigen Händen wurden aus den Trümmerbergen von Jahr zu Jahr nicht nur Häuser zum Wohnen wieder aufgebaut. Auch die Gebäude, die besonders durch August dem Starken und auch seinem Sohn der Stadt viel Glanz und Berühmtheit in der ganzen Welt verschafft hatten, wurden wieder im alten Glanz aufgebaut. Das jüngste jener Gebäude ist die Frauenkirche.
Aber lasst uns nun unseren Bummel beginnen. Vom Postplatz aus sehen wir schon das Kronentor vom Dresdner Zwinger. Der Zwinger gehörte ursprünglich zur Festungsanlage und wurde mit verschiedenen Pavillons (in denen heute Ausstellungen zu sehen sind – wie der mathematisch-physikalische Salon, die Porzellanausstellung mit dem Glockenspiel, das Nymphenbad und natürlich die Gemäldegallerie) so ausgebaut, dass dort Feste gefeiert werden konnten. Pöppelmann war der Baumeister. Heute ist es ein idealer Platz, um im Innenhof open-air-Aufführungen durchzuführen. 
Nun gehen wir durch das Tor bei der Gemäldegallerie -auch Sempergallerie genannt, da Semper der Baumeister dieses Teiles des Zwingers war. Ebenfalls Semper war der Baumeister der Oper, die wir nun erblicken. Wir stehen auf dem Theaterplatz und sind umgeben von weiteren historischen Gebäuden. Prunkvoll erstrahlt wieder das Dresdner Residenzschloss. Es hat viele Jahre nicht danach ausgesehen, ob es wieder aufgebaut werden kann. Vom Hausmannsturm, der zum Schloss gehört, hat man einen wunderschönen Blick auf die gesamte Stadt bis hin zu den Hängen, die Dresden umgeben. Außerdem erblicken wir die katholische Hofkirche. Als diese gebaut wurde, deren Baumeister Chiaveri ist, waren es auch italienische Arbeiter, die unter seiner Regie diese Kirche gebaut hatten. Sie wohnten in der unmittelbaren Umgebung im italienischen Dörfchen – damals waren es eine Reihe kleiner Häuschen. Später wurden diese abgerissen und an diese Stelle die heutige Gaststätte „Italienisches Dörfchen“ gebaut.



2.Teil  

Ich möchte Euch heute zu einem Bummel durch meine Heimatstadt Dresden einladen.

Wir treffen uns dazu am Postplatz. Er ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln recht gut zu erreichen. Außerdem ist er ein zentraler Platz in Dresden, der das historische Dresden vom neuen Dresden verbindet.

Dresden war ja im 2. Weltkrieg sehr stark zerstört. Im Stadtzentrum war fast kein Haus unversehrt geblieben, so auch die historische barocke Altstadt. Mit vielen fleißigen Händen wurden aus den Trümmerbergen von Jahr zu Jahr nicht nur Häuser zum Wohnen wieder aufgebaut. Auch die Gebäude, die besonders durch August dem Starken und auch seinem Sohn der Stadt viel Glanz und Berühmtheit in der ganzen Welt verschafft hatten, wurden wieder im alten Glanz aufgebaut. Das jüngste jener Gebäude ist die Frauenkirche.
Aber lasst uns nun unseren Bummel beginnen. Vom Postplatz aus sehen wir schon das Kronentor vom Dresdner Zwinger. Der Zwinger gehörte ursprünglich zur Festungsanlage und wurde mit verschiedenen Pavillons (in denen heute Ausstellungen zu sehen sind – wie der mathematisch-physikalische Salon, die Porzellanausstellung mit dem Glockenspiel, das Nymphenbad und natürlich die Gemäldegallerie) so ausgebaut, dass dort Feste gefeiert werden konnten. Pöppelmann war der Baumeister. Heute ist es ein idealer Platz, um im Innenhof open-air-Aufführungen durchzuführen. 
Nun gehen wir durch das Tor bei der Gemäldegallerie -auch Sempergallerie genannt, da Semper der Baumeister dieses Teiles des Zwingers war. Ebenfalls Semper war der Baumeister der Oper, die wir nun erblicken. Wir stehen auf dem Theaterplatz und sind umgeben von weiteren historischen Gebäuden. Prunkvoll erstrahlt wieder das Dresdner Residenzschloss. Es hat viele Jahre nicht danach ausgesehen, ob es wieder aufgebaut werden kann. Vom Hausmannsturm, der zum Schloss gehört, hat man einen wunderschönen Blick auf die gesamte Stadt bis hin zu den Hängen, die Dresden umgeben. Außerdem erblicken wir die katholische Hofkirche. Als diese gebaut wurde, deren Baumeister Chiaveri ist, waren es auch italienische Arbeiter, die unter seiner Regie diese Kirche gebaut hatten. Sie wohnten in der unmittelbaren Umgebung im italienischen Dörfchen – damals waren es eine Reihe kleiner Häuschen. Später wurden diese abgerissen und an diese Stelle die heutige Gaststätte „Italienisches Dörfchen“ gebaut.  
  
http://www.malerinijopp.de/
 

2 Kommentare:

  1. Herzlichen Dank liebe Ingrid. Ich freue mich mehr über dresden zu erfahren.
    Liebe Grüße, Gerty

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  2. ich bedanke mich ebenfalls für diesen umfassenden Bericht über Dresden..

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